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Schreiben in der dritten Generation

Anna Krewerth und Anna-Lena Rehmer (Hg.)
 
 
 
 
Literatur- und
Kulturwissenschaft
 
Broschur, 150 Seiten
ISBN 978-3-941030-18-3
 
€ 19,90
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Was ist transgenerationelle Erinnerung? Wie erinnern wir historische Ereignisse und bedeutsame Erlebnisse, die wir selbst nicht miterlebt haben? Welche Rolle spielt die Erinnerungsarbeit jenseits der Zeitzeugenschaft und wie funktioniert sie?
Diesen und weiteren Fragen widmen sich die in diesem Band erschienenen Texte. Dabei beleuchten sie insbesondere, in welchem Verhältnis Autor*innen, Texte, Erinnerungen und kulturelle Erinnerungspraktiken stehen – oder besser: in welches Verhältnis sie gesetzt werden, wenn seit dem generationsbildenden Ereignis Jahrzehnte vergangen sind, die Kulturschaffenden sich somit an der Grenze zwischen persönlichem Gedenken und medial vermitteltem Kulturgedächtnis befinden. Die Zäsurereignisse, die hier aufgegriffen werden, sind so vielgestaltig wie der ihnen eigene Generationenbegriff: Es werden, neben der Shoah und der deutschen Teilung, auch die Nakba und die Gründung des Staats Israel sowie die Arbeitsmigration im Deutschland der 1950er Jahre thematisiert.
Gemeinsam ist den Beiträgen, dass sie die Möglichkeiten der Erhaltung, Vermittlung und Reflexion von Erinnerung aufzeigen und dabei besonders auf ihre Bedeutungszuschreibung für zukünftige Generationen eingehen.
 
 
 
Herausgeberinnen und Herausgeber
 
 

Anna KREWERTH ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Sektion Komparatistik an der Ruhr-Universität Bochum.

Anna-Lena REHMER ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Sektion Komparatistik
an der Ruhr-Universität Bochum.

 
 
 



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