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Von Endlosen, Ewigen
und Anderen

Die Darstellung des
Undarstellbaren bei Neil Gaiman

Diego Cristóbal Alegría Sabogal
 
 
 
 
Literatur- und
Kulturwissenschaft
 
Studia Comparatistica Bd. 12
Broschur, 396 Seiten
ISBN 978-3-96234-051-3
 
€ 39,90
zzgl. Versandkosten
 
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Mit einer profusen und vielfältigen Produktion gilt Neil Gaiman als prominenter Fantasy-Autor der Gegenwart. Das Spiel in seinen Werken ist jedoch nicht nur eines der freien Erfindung, sondern verbindet sehr diverse klassische sowie populäre Intertexte. Als Erzählwerk, das sich über Kurzgeschichte, Roman, Comic, Film, Fernsehen und andere Medien ausbreitet, bieten Gaimans Texte eine Gelegenheit, drängende Fragen zur Gegenwartsliteratur unter die Lupe zu nehmen: Warum sind scheinbar archaische Figuren wie Götter und Geister in einer postmodernen Phantasie noch beliebt? Ist es überhaupt noch möglich, zwischen Fantasy und Phantastik zu unterscheiden, oder gar von zeitgenössischen Kunstmärchen zu sprechen? Prägen diese Genres sich in unterschiedlichen Medien anders aus? Wozu dient die Figur des Buchs im Comic, oder des Fernsehers im Buch? Und was passiert, wenn sich eine solche Erzählung über mehrere Medien gleichzeitig entfaltet?
Die Forschungsarbeit nimmt Gaimans Werk zum Anlass, um eine allgemeine Theorie zur Medialität der Phantastik aufzustellen, die von den Grenzen des Darstellbaren ausgeht. So zeigen sich gerade die spezifischen Limitationen der verschiedenen Zeichensysteme als Bühne des Unmöglichen.

 
 
 
Autor
 
   

Diego Cristóbal ALEGRÍA SABOGAL ist Schriftsteller, Dolmetscher und Übersetzer.

 
 
 



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